Die eingehende Sirenenalarmierung überraschte die Jugendlichen sehr, denn davon, sowie von dem darauf folgenden Einsatzstichwort „unklare Rauchentwicklung im Industriegebiet in Nister“ wusste niemand etwas. Sofort eilte unser voll besetztes KLF, unter Einsatz der Sondersignale, zur Einsatzstelle. Noch vor dem Eintreffen konnte die Besatzung den hellen Feuerschein sehen. Jetzt galt es schnell und mit Sorgfalt den Löschangriff zu starten.
Dafür wurde die Wasserversorgung mittels Unterflurhydrant sichergestellt. Der Angriffstrupp rüstete sich mit Atemschutz und dem ersten C-Rohr aus. Kurz darauf gab es das Kommando: „Wasser marsch“. In wenigen Minuten konnte die im Vollbrand stehende „Gartenhütte“ abgelöscht werden. Aufgrund der hohen Brandlast konnte diese leider nicht mehr gerettet werden. Eine angrenzende Garage wurde mit Hilfe von weiteren zwei Trupps vor Funkenflug und der beim Brand entstandenen Hitze gekühlt und abgeschirmt.
Gemeinsam im Team konnten die jungen Nachwuchsretter, durch den Einsatz von entsprechendem feuerwehrtechnischem Gerät sowie mit Unterstützung der beiden Jugendfeuerwehrwarte und weiteren Betreuern aus Reihen der Einsatzabteilung, erfolgreich diesen spektakulären Einsatz meistern.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserer Wehrführung, der Verbandsgemeinde Hachenburg, der Ortsgemeinde Nister, den Kameradinnen und Kameraden unserer Einsatzabteilung sowie den Helferinnen und Helfern.
Vielleicht haben die Jugendlichen somit das Interesse geweckt? Dann werde Teil unseres Teams - wir sind immer auf der Suche nach neuen motivierten Jugendlichen für unsere Jugendfeuerwehr.
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